Bericht 3. Feb 2018

NACH CA. VIER WOCHEN IN UGANDA IST ELSA WIEDER ZU HAUSE IN ÖSTERREICH

Hier ein Mail-Nachricht vom 3. Februar 2018 von zu Hause aus

Liebe Freunde!

Heute früh bin ich wieder gut in Wieselburg gelandet.
Ich möchte euch noch einige Bilder nachsenden, denn ich hatte die Kamera ohne Speicherkarte mit, so musste ich die Bilder zuhause erst vom Handy herunterladen. Wie ich beschrieben habe war ich ganz im Norden und wir besuchten auch ein Flüchtlingscamp. Die Flüchtlinge kommen aus dem Sudan und wohnen unter extremsten ärmlichsten Bedingungen mehr oder weniger mit den Einheimischen. Seit Oktober hat es nicht wirklich geregnet. Die Bäume schauen so aus als wie bei uns im Winter – ohne Blätter. Es dauert noch bis zur Regenzeit.

Wir, ich mit unserem Mitarbeiter aus Holland konnten vieles, vor allem die schulischen Dinge regeln,  so können Dank der Hilfe vieler, wieder über 150 Kinder in die Schule gehen und auch die Erwachsenen sind sehr stolz, dass sie auch „Studenten“ sind. Sie haben gefragt, ob sie eine Uniform (T-shirt mit Aufdruck) bekommen könnten – das muss man sich mal vorstellen.

Auch das „Brunnengraben“ für die Oberstufenschule konnte schon gestartet werden. Leider hatte der Vorarbeiter eine schwere Malaria und war im Krankenhaus. Aber es geht bereits weiter. Der Brunnen wird „händisch“ gegraben – so ca. 10 m tief.

Einmal mehr bin ich mir Gottes Schutz und Segen gewusst, denn wir waren viel mit dem Auto unterwegs und es war nicht immer ganz einfach sowie auch die anderen Sachen.

So bin ich nach ca. 4 Wochen wieder zurück und überlege schon was wir wie das nächste Mal am besten machen.

Danke, liebe Grüße und Gottes Segen
Elsa

Noch einige Bilder von diesem Aufenthalt:
Bild 1: Extreme Trockenheit, 2: Wohnhaus, 3: Einheimische und Flüchtlinge aus dem Sudan nebeneinander, 4: Autofelge dient als Kirchenglocke, 5: Messe – Baum dient als Kirche, 6: Brunnen wird händisch gegraben, 7: Transportmöglichkeit (zum Vergrößern die Bilder anklicken)